Kommunikation in Zeiten von Corona

Die meisten von uns kennen sich mittlerweile seit fast zwei Jahren. Seitdem haben wir uns etwa alle zwei Wochen getroffen, um unser Projekt weiter voran zu bringen oder einfach, um schöne Momente miteinander zu erleben. Mal hier, mal dort, mal drinnen, mal draußen.

Seit Mitte März haben wir auch einige Stunden zusammen verbracht, allerdings anders, jede*r vor ihrem/seinem Bildschirm – alleine oder mit Partner*in bzw. unsere Lüdersener Hausgemeinschaft auch gerne zusammen vor der Kamera – mit einer Tasse Kaffee, einem Glas Wasser oder Wein oder einer Flasche Bier. Die Videokonferenzen verliefen oft zügiger als die persönlichen Treffen, unsere einleitende „Befindlichkeitsrunde“ entfiel meist. Der muntere, bunte Austausch von Argumenten, sowie der teils ausufernde Smalltalk während oder nach unseren Treffen verstummte nahezu.

Wir sind sehr glücklich, dass wir uns in Zeiten von Corona überhaupt austauschen und unsere Arbeit fortführen konnten, aber vermissen die realen Treffen doch sehr.

Inzwischen treffen wir uns wieder in Kleingruppen. Auch in Zukunft werden wir wohl nicht ganz auf Videokonferenzen verzichten können, da jetzt auch eine Familie aus Mannheim Teil unserer Gruppe ist.